Ursache ist der Einschaltstromstoß, der vom zufälligen Einschaltmoment in Verbindung mit der Restmagnetisierung (Remanenz) des Eisenkerns herrührt. Faktisch eine Gleichspannungskomponente.
Da es nicht (vernünftig) möglich ist, die Remanenz zu messen, merkt sich der Mikrocontroller in seinem EEPROM die Remanenz, indem sie im Ausschaltmoment den Spannungsverlauf rekonstruiert (so theoretisch). Beim Einschalten wird der TRIAC einfach im richtigen Moment gezündet, und voilà, der Stromstoß ist weg!
Das Schöne daran ist, dieser Einschaltzeitpunkt ist lastunabhängig.
Beim Ausschalten via TRIAC gibt es nur zwei mögliche Remanenzen; bei lastfreiem Betrieb erfolgt das Löschen genau im Idealstartwinkel, deswegen funktioniert hier die „Lerntaste“.
8051 | PIC | AVR | C166 |
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unzweckmäßig weil ohne internes EEPROM | triac4.a16 | n.v. | zu teuer |
Basierend auf einer Doktorarbeit von Mohamed Merhej, Latakia.
Achtung - möglicherweise patentiert.